Greenwheels – gute Idee, grauenvoller Service (August 2006)

Seit einem dreiviertel Jahr benutze ich Greenwheels (ehemals ShellDrive). Die Idee ist super, und ich habe schon in Boston Zipcar benutzt. Allerdings hat Greenwheels einen absolut saumäßigen Service!!! Eine unzuverlässige Webseite Eine schlecht benutzbare Webseite (sowohl ShellDrive als auch Greenwheels) lange Wartezeiten am Telefon Telefon im Auto funktionieren nicht mehr Als einmal das Konto überzogen…

Full Article

Seit einem dreiviertel Jahr benutze ich Greenwheels (ehemals ShellDrive). Die Idee ist super, und ich habe schon in Boston Zipcar benutzt. Allerdings hat Greenwheels einen absolut saumäßigen Service!!!

  • Eine unzuverlässige Webseite
  • Eine schlecht benutzbare Webseite (sowohl ShellDrive als auch Greenwheels)
  • lange Wartezeiten am Telefon
  • Telefon im Auto funktionieren nicht mehr
  • Als einmal das Konto überzogen wurde, wurde ohne Ankündigung der Account gesperrt! Zwei Wochen später kam dann per Post ein Brief, dass der Account gesperrt werden würde, wenn ich die Rechnung nicht bezahlen würde. Zu dem Zeitpunkt hatte sich das aber schon längst erledigt.
  • …und um das ganze zu krönen: Eine Reparaturrechnung von nicht selbst verursachtem Schaden, nur weil das Schadenlog nicht richtig ausgefüllt war.

Leider sind die eigenen Alternativen öffentliche Verkehrsmittel, oder Auto kaufen.

Update: Greenwheels hat eine Stellungnahme veröffentlicht, die hier zu finden ist und dort auch diskutiert werden kann.

Comments

90 responses to “Greenwheels – gute Idee, grauenvoller Service (August 2006)”

  1. Oliver Avatar
    Oliver

    Hi, habe in meiner Wut über Greenwheels gerade gegoogelt und Deinen Blog gefunden. Ich kann nur absolut zustimmen. Mit Shelldrive hatte ich zumindest nie Probleme, aber seit Greenwheels den Laden übernommen hat, läuft alles den Bach runter. Seit Mitte Juni warte ich auf meine neue Buchungskarte. Die absurdesten Begründungen wurden mir an der Hotline als Gründe genannt: Die Postdaten von Shell waren falsch, dann ist eine Ladung Karten gestohlen worden, dann waren die Daten gelöscht und und und…. Das Buchungsmodul musste man hundertmal laden, um überhaupt mal seine Daten einzugeben. Zu allem Überfluss sind jetzt offenbar die Shell-Drive Karten endgültig gesperrt. Bin ich der einzige dem dieser Laden auf den Keks geht? Zum Erfahrungsaustausch und ggf. für gemeinsames Vorgehen gegen den Laden mailt mir. Liebe Grüße Oliver

    1. Beate Avatar
      Beate

      Hallo, meine Erfahrungen mit shelldrive waren bestens, mit greenwheels dafür umso schlimmer. Diese Woche hatte ich einen Wagen gebucht, der zum angegebenen Zeitpunkt nicht da war und die hotline war nicht erreichbar, um einen anderen Wagen freizuschalten. Außerdem warte ich schon 2 Monate auf eine Gutschrift fürs Tanken. Ziemlich ätzend alles, da ich den Wagen vor allem geschäftlich brauche und mir nicht leisten kann zu Terminen zu spät zu kommen. L.G. Beate

      1. Oliver Avatar
        Oliver

        Hallo Beate, im Gegensatz zu Michael Jastram und mir hast Du wenigstens ÜBERHAUPT die Möglichkeit ein Auto zu buchen. Richtig toll, wenn das dann offenbar auch nicht klappt! Als ich noch Autos buchen konnte, habe ich gleich das erste Mal mit Greenwheels einen innen und außen absolut verdreckten Wagen bekommen. Den habe ich dann selbst notdürftig sauber gemacht. Gut, sowas kann passieren. Aber dieser Einstand sollte sich fortsetzen. Die Hotline, überhaupt ganz Greenwheels scheint im Moment komplett mit dem Kundenservice überfordert zu sein. In der Frage der Shell-Drive-Kundenkarten konnte mir bis jetzt keiner helfen. Auf meine Beschwerde per Mail und Fax hat sich niemand gemeldet. Bitte mailt mir Eure Erfahrungen, ich möchte das Ganze mal an die Verbraucherzentrale und/oder Presse geben bzw. selber journalistisch aufarbeiten. Viele liebe Grüße
        Oliver

      2. Bernd Avatar
        Bernd

        Hallo Beate,
        zum Glück bin ich nicht der einzige der Probleme hat, seit Greenwheels den laden übernommen geht gar nix mehr, ich warte seit Juni 2006 auf Rechnungen, ob die mich vergessen haben? Im November habe ich dann zwei Rechnungen für Juni und Juli bekommen auch einen Plan wie alles Abgerechnet werden soll damit ich und vielleicht auch andere Kunden wieder auf dem laufenden sind, aber auch die besagten 2 Rechnungen wurden nicht abgebucht. Ich habe nur bedenken wenn die alles auf einmal abbuchen, denn es wird langsam ganz schön viel. Bei Shell lief alles ohne Probleme, ich frage mich nur wie die sich finanzieren ??

        LG
        Bernd

    2. Norbert Avatar
      Norbert

      Hallo Oliver, nicht nur Dich nervt Greenwheels. Ähnliche Buchungsprobleme hatte meine Frau auch längere Zeit. Bei mir lief es nach kurzer Zeit. Ansonsten herrscht anscheinend ziemliches Chaos. Telefonisch ist nie jemand zu erreichen. Auf Emails wird nur gelegentlich und mit großer Verzögerung geantwortet. Bei uns (in Regensburg) werden Fahrzeuge ohne jede Vorabinformation einfach entfernt. Nicht einmal unsere Fahrzeugbetreuer werden informiert. Dabei haben wir in Regensburg ohnehin nur sehr wenige Fahrzeuge zur Verfügung. Je 10 Teilnehmer steht 1 Fahrzeug zur Verfügung hieß es einmal. Jetzt sind es noch nicht einmal die Hälfte. Gibt es denn tatsächlich keine Alternative zu Greenwheels?
      Grüße!
      Norbert

    3. Alexander Avatar
      Alexander

      Hallo,
      jetzt also mein zweites Posting nach Beitrag #15. Nachdem ich die Info über die “Tarifreform” erhalten habe, wurde erstmal verglichen: als ehemaliger ShellDrive-Kunde habe ich früher 1,50 Euro für ein Auto bezahlt. Meist miete ich Freitagvormittag oder Sonnabendmorgen, sowie Sonnabendnacht. Freitag bis Sonntag kosten die Autos ab dem 01.02. tagsüber 6 Euro die Stunde. Nachts ab 22 Uhr werden 2 Euro die Stunde verlangt. Für mich bedeutet das tagsüber eine Preiserhöhung von 300 % (6 statt 1,50 Euro)! Nachts ab 22 Uhr zahle ich “nur” 33% mehr (2 statt 1,50 Euro). Das ist mir zu teuer geworden, ich habe sofort Widerspruch eingelegt und diesen per E-Mail an Greenwheels geschickt. Zu meiner großen Überraschung wurde der Widerspruch per E-Mail und drei Tage später per Briefpost bestätigt. Ich hatte schon bei meiner Post gefragt was ein Einschreiben nach Rotterdam kostet und die Telefonnummer meiner Rechtsschutzversicherung ausgekramt.
      Da ich ein ehemaliger ShellDrive ÖPNV-Tarif-Kunde bin habe ich auch keine Kaution geleistet und bin einigermaßen entspannt wegen der Kündigung.

      Mein Problem ist nur, dass ich jetzt kein Auto mehr zur Verfügung habe. Einen anderen Carsharer gibt es nicht vor meiner Haustür. Cambio und DB sind zu weit weg. Es wird wohl auf ein eigenes Auto hinauslaufen. Teuer und traurig, aber wahr.

      Was mich bei Greenwheels geärgert hat sind folgende Dinge:
      – Fahrzeugausstattung wurde nach Übernahme von ShellDrive schlechter (früher Toyota Yaris mit Klima, elektr. Spiegeln und Radio, heute Opel Corsa mit nix)
      – Fahrzeugzustand wurde immer schlechter, Autos sind oft schmutzig (liegt sicherlich auch an den Nutzern)
      – es traten vermehrt Fehlbuchungen auf (Auto im Web gebucht, am Fahrzeug wurde trotzdem der Zugang verwehrt, erst nach Anruf bei Hotline wurde der Zugang ermöglicht)
      – Rechnungen sind sehr unübersichtlich (bekomme manchmal drei oder vier Rechnungen im Monat)
      – extreme Preissteigerung im Februar 2008 (für mich der Kündigungsgrund)

      Ich finde Carsharing eigentlich eine tolle Idee. Leider ist Greenwheels einfach zu schlecht und zu teuer um es weiterhin zu nutzen.

      Viele Grüße aus Hamburg,
      Alexander

    4. Ibrahim M. Seeck Avatar
      Ibrahim M. Seeck

      Richtig: Greenwheel ist im Service saumässig langsam und der Wahrheit nicht verpflichtet. Dreckige, kaputte Autos und rauskommen nach akzeptierter Kündigung DAUERT! Ich fahre wieder Bahn oder richtigen Mietwagen weil billiger und besser! ZUGESAGTE (!) Briefe und e-mails als Bestätigung des Endes der Mitgliedschaft KOMMEN EINFACH NICHT! Also: VORHER AUFPASSEN und Greenwheels meiden. Nur, wer mit netten Leuten VÖLLIG UNVERBINDLICH PLAUDERN möchte und sonst niemanden findet, der sollte den Greenwheels-Service in Erwägung ziehen!

  2. Jens Avatar
    Jens

    Habe in Dresden nach der Umstellung ähnliche Erfahrungen gemacht. Mangelhafte Fahrzeuge, keine Erreichbarkeit bzw. EDV-Ausfall, keine Rechnung seit 2 Monaten. Immerhin, meine GW-Card habe ich bekommen.

  3. Oliver aus Essen Avatar
    Oliver aus Essen

    Hallo ihr mitgenervten…!

    Ich bin seit ca. April mit dabei und musste erst Monate warten, bis ich meine Karte bekam und sich überhaupt wer zuständig fühlte: Ende Juni konnte ich dann endlich das erste Fahrzeug buchen.

    – Die Erreichbarkeit der Hotline ist zeitweise wirklich grausam bis unzureichend. Wenn überhaupt, hilfts nur schriftlich per Einschreiben nach Holland
    – Die Verteilung der Fahrzeuge ist unzureichend – und wird immer mehr zusammen gezogen. In Düsseldorf sind derzeit 70 Fahrzeuge — in Essen wurde das Kontingent von 30 auf 14 herunter gestockt…
    – Die Wartung der Fahrzeuge scheint vernachlässigt zu werden: Oft sind die Fahrzeuge nicht aufgetankt, dreckig, etc. pp. Selbst habe ich nun 2x die Notgerätschaften kontrolliert und HIV-Handschuhe + Mullverbände nachgepackt.
    – Auf meine Rechnungen warte ich seit Juni — ich kann nicht einmal online nachsehen, was noch an zu bezahlenden Fahrten aussteht, noch die Fahrtkosten an die Kunden verrechnen. Nicht einmal eine Kontoverbindung wohin ich die Monatsabschläge zahlen kann, konnte man mir bisher aushändigen

    Also ich glaube, der Laden hält sich nicht mehr lange….
    Es scheint so als würde man immer da die Autos zusammen ziehen, wo man mit den Verkehrsverbünden um eine Partnerschaft kungelt und dann die Fahrzeugflotten zum nächsten Ort führen.

    Also ich für mich denke mal, dass ich da bald aussteige. SO kann man damit nicht arbeiten…absolut nicht.

    LG,

    Oliver aus Essen

  4. Stefan Avatar
    Stefan

    Gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der seit der Übernahme von Shelldrive durch Greenwheels absolut unzufrieden ist.

    Bei Shelldrive war wirklich alles bestens, Mails wurden spätestens nach 24h bearbeitet und auch Sachen wie Tarifwechsel usw. wurden zügig und teilweise auch zum eigenen Vorteil rückwirkend (Studententarif) abgewickelt.

    Bei Greenwheels klappt wirklich überhaupt nichts mehr. Erst merkt man Übernacht, dass Buchungen über das alte Interface bei DB nicht mehr gehen, man wurde auch nichtmal informiert wie der neue Buchungsprozess von statten geht. Man musste sich alles irgendwie selbst zusammenfriemeln. Dann die Ankündigung dass die alten Shelldrivekarten abgeschalten werden, von einer neuen Karte aber keine Spur. An der Hotline nur Lückenfüller, wo man den Eindruck hat, dass die nichtmal wissen für welches Unternehmen sie telefonieren –> nett aber völlig unbrauchbar.

    Dann wurde auch noch der Standort Uni hier in Rgbg geschlossen. Seit Juli hab ich keine Rechnung mehr gesehen und bin überhaupt nicht im Bilde wieviel ich Greenwheels nun noch schulde. Ich kann nur hoffen, dass die nicht einfach Ende des Jahres auf einen Schlag die Gebühren für ein halbes Jahr abbuchen.

    Desweiteren hab ich das Gefühl, dass es immer schwerer wird mal ein Auto zu buchen. Teilweise sind die Autos für mehrere Tage oder Wochen schon reserviert, ob das nun mit Schliessungen anderer Standorte zu tun hat kann ich nicht sagen. Jedenfalls bringt es mir nichts, wenn ich für die kommende Woche ein Auto mieteb möchte, und an meinem nahegelegenen Standort das Auto für 2 Wochen schon weg ist.

    Auch akzeptiert GW ausschliessliche Briefe per Post für zbs. Kündigungen. Diese sind natürlich per Einschreiben nach Holland zu schicken, man will ja sichergehen, dass er auch ankommt. Shelldrive gab sich auch mit einem Fax oder einer Email zufrieden.

    Mangels Alternativen werd ich mir nun ein Auto leasen und froh sein wennn ich eine Kündigungsbestätigung von Greenwheels in den Händen halte. Sauladen.

  5. aleksej Avatar
    aleksej

    Es geht noch besser ((( :

    ich war heute bei der Schufa, weil plötzlich mein Dispo gekündigt worden war. Und – sieh da – diese Firma Greenwheels hat eine Meldung eintragen lassen , dass ich eine Rechnung in Höhe von mehr als 2000 Eur nicht bezahlt habe !!! Ich war mal 1 Jahr lang Kunde von Shell Drive, aber nie ein Fahrzeug gebucht habe, nie gefahren! (irgendwie kam nicht dazu, nur Grundgebühr gezahlt). Heute ist Freitag, werden wir versuchen am Montag es zu klären.

    1. Oliver aus Essen Avatar
      Oliver aus Essen

      na das hört sich ja mal prima an…
      hattest du den vertrag mit greenwheels gekündig, oder wie kommen die auf den trichter?
      dein vorfall würde mich sehr brennend interessieren — weil dann bin ich montag morgen bei der datenschutzbeauftragten des landes NRW in düsseldorf — so geht das mal nicht…!
      …ich lass mir für das bisschen autofahren nicht meine kreditwürdigkeit kaputt machen! dann verzichte ich lieber auf den laden!

      1. Stefan Avatar
        Stefan

        Neues von Greenwheels.

        In Regensburg wurde von heut auf morgen meinem in der Nähe liegenden Standort eine “Winterpause” bis voraussichtlich mitte Januar verpasst. Ohne Ankündigung. Man konnte einfach ned mehr buchen, obwohl das Auto den ganzen Tag dastand wie man dann im Vorbeigehen sehen konnte.

        Hab gestern ein Kündigungsschreiben aufgesetzt mit besonderer Erwähnung der positiven Entwicklung seit der Shelldriveübernahme.

        Stecke in den Umschlag gleich noch die Shelldrive und die Greenwheelscard und dann ab per Einschreiben.

        Das wars dann für mich mit dem Laden.

        Zur Zeit holen sie ja fleissig nach Rechnungen für die letzten Monate zu verschicken. Mal sehen ob das dann glatt über die Bühne geht, in der Mail kündigen die im Prinzip schon Ungereimtheiten an.

        Ab Februar bin ich dann endlich weg von dem Laden. Wünsch euch Glück.

        1. Micha Avatar
          Micha

          Hallo zusammen,

          liest sich ja spannend hier. Also ich kann dem ganzen nur nachfühlen, da ich selbst enntäuscht bin von Greenwheels. Kunde war ich noch zu ShellDrive-Zeiten geworden. Zum Glück gibt’s hier in dresden eine sehr gute Alternative (www.teilauto.net).
          Auf meine Rechnung für Juli durfte ich natürlich ebenfalls lange warte. Vorgestern habe ich sie erhalten. Allerdings wurde falsch abgerechnet. Ein Fahrzeug, welches ich vorher schon öfters genutz hatte haben sie still und heimlich von der Einstufung DriveClassic nach DriveKombi geschoben, was in meinem Falle gleich mal 22 EUR an Mehrkosten bedeutete. Hab natürlich sofort widersprochen. Wollte eigentlich ein entsprechendes Schreiben im Kundencenter abgeben, dort war jedoch heute geschlossen mit der Begründung, daß dies de Wartung der Fahrzeuge so erfordere. War natürlich stocksauer, hab mein Schreiben gleich eingetütet und mit der Post nach Rotterdam geschickt. Eine Kündigung ist auch schon auf gleichem Wege unterwegs. Hab mich gestern schon bei dem anderen Carsharer angemeldet. Dieser stellt sich mir auch sehr vertrauenswürdig dar, vor allem ist diese Firma in Sachsen ansässig.
          Na bin ja mal gespannt, wie das mit der Rechnung so weitergeht und wie die folgenden aussehen.
          schöne Grüße aus Dresden

        2. Sabine Avatar
          Sabine

          Hallo an alle, insbesondere die Regensburger Greenwheels – Nutzer. Ich hatte ebenfalls massive Probleme mit Greenwheels, und habe sie noch – derzeit läuft die Kündigung, und ich bin gespannt.

          IN REGENSBURG und anderswo gibt es zum Glück inzwischen eine ALTERNATIVE:

          http://www.drive-carsharing.de

          Dort bin ich seit kurzem Kundin und werde morgen zum ersten Mal ein Fahrzeug benutzen. Die Anmeldung lief über ein Partnerunternehmen, die Autovermietung Wolf. Wie es aussieht, vermute ich, dass sie über kurz oder lang sowieso alle Standorte von Ex-Greenwheels übernehmen. Wobei sich die DRIVE-Mitarbeiter dazu in vorbildlicher Weise nicht äußern. Naja, probiert es selbst aus und bildet Euch Eure eigene Meinung.

          Schöne Grüße
          Sabine

  6. André Avatar
    André

    Ich hätte da auch noch etwas hinzuzufügen:

    Mich hat die Fa. Greenwheels mal gleich komplett aus ihrer Datenbank gelöscht, obwohl ich Altkunde von stadtmobil bzw. ShellDrive bin. Auch wenn ich schon etwas länger nicht mehr gebucht hatte, finde ich das eine Frechheit, zumal man ja schließlich auch ein Darlehen bzw. eine Kaution geleistet hat.

    Ich bin nur durch Zufall darauf gestoßen, dass ShellDrive von Greenwheels übernommen wurde. Ich habe jetzt Kontakt zu Greenwheels aufgenommen und bin – angesichts der oben genannten Berichte – sehr gespannt, wie und vor allem wie schnell sie reagieren werden… Die Dame im CallCenter war recht nett, aber die Berichte lassen ja Schlimmes befürchten.

    Daher sicherheitshalber schon mal meine Frage: Haben diejenigen von euch, die jetzt gekündigt haben, ihre Kaution/Darlehen schon wieder bekommen bzw. eine Info dazu??

  7. Martin Avatar
    Martin

    Überall dasselbe mit Greenwheels:
    Hier in Nürnberg hat man einige Standorte einfach dichtgemacht, ohne irgendwie zu informieren. Somit haben wir hier in etwa nur noch ein Drittel der Fahrzeuge zur Verfügung – im Vergleich zu den guten, alten Shelldrive-Zeiten, bei denen man ja auch auf die DB-Carsharing-Flotte zurückgreifen konnte.

    Zum miserablen Service braucht man ja nichts mehr hinzuzufügen: Die ewige Warterei auf die neue Greenwheels-Karte, die umständliche Buchung per Internet, die unglaublich schlechte Homepage und der verschlafene Service an der Telefon-Hotline (“hot” ist daran nix…), wo man den Eindruck hat, die Mitarbeiter sollen extra langsam machen, damit der Zähler auch schön tickert.

    Das Letzte ist ja jetzt die Mail mit der Rechnung für August. Selten, dass man seinen Kunden freiwillig soviel Inkompetenz mitteilt.

    Ich werde am Wochenende mein Kündigungsschreiben aufsetzen – Schade, dass der Super-Idee CarSharing so ein Schlag versetzt wurde!!!!

  8. Micha Avatar
    Micha

    Hallöchen mal wieder,

    inzwischen ist meine Rechnung korrigiert worden, besser gesagt das zuviel berechnete auf der folgenden Rechnung gutgeschrieben worden. Aber abgebucht wurde bisher von meinem Konto nichts. Auch die noch folgenden offenen Rechnungen sind bisher nicht gekommen. Es ist schon sehr seltsam, wahrscheinlich sehen die Greenwheels-Leute nicht mehr durch. Anders kann ich mir das nicht erklären.
    Was ich auch nicht verstehe ist, daß das erfolgreiche Konzept, welches durch Stadtmobil eingeführt und mit Shelldrive fortgesetzt wurde einfach so ohne Not umgeworfen wurde. Damit meine ich das Tarifkonzept mit den Zeitrabatten, die Fahrzeugstrategie (also auch Kleintransporter und Kleinbusse im Angebot) und die Partnerschaft im DB-Carsharing. All das ist ja nun vollständig umgekrempelt worden und es sieht so aus als ob Gewinnmaximierung betrieben wurde, was die Tarife und angestrebte Nutzungsdauer angeht. Na ich bin ja mal gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt, hier in Dresden stehen sich mit den beiden vorhandenen Anbietern das Konzept von Teilauto (ist vergleichbar mit dem von Stadtmobil/Shelldrive) und das Greenwheels-Konzept gegenüber. Mal sehen, wie diese in der Zukunft angenommen werden.

  9. Uli Avatar
    Uli

    Hallo Leute, meine Kündigung liegt auf dem Tisch und geht Übermorgen per Einschreiben auf die Reise nach Rotterdam. Es ist eine Schande, wie Greenwheels dem Dresdener Carsharing geschadet hat. Den Fakten meiner Vorredner kann ich mich ausnahmslos anschliessen, ich habe noch nie eine solch unprofessionelle Firma erlebt. Teilauto ist die ungleich bessere Alternative, ein hervorragendes Angebot. Nur schade, dass ich jetzt selber einen Wagen habe ;o)

  10. Lutz Avatar
    Lutz

    Hallo allerseits,
    ich bin seit 2001 beim Carsharing in Sachsen dabei – erst stadtmobil, dann Shelldrive, dann Greewhells und inzwischen beim wirklich kundenfreundlichen und sehr guten teilauto.net. Was ich in Dresden mit Greenwheels erlebt habe, kann ich nur systematische Zerstörung einer guten Idee nennen: Schlechte Erreichbarkeit, keine oder falsche Rechnungen, zunehmend schlechterer Fuhrpark, steigende Preise, kein Begleichen von Tankrechnungen, keine Reaktion auf drei Schreiben (inkl. meiner Kündigung). Wenn ich bis Anfang Januar keine Reaktion erhalte werde ich voraussichtlich Strafanzeige stellen (Vielleicht sollte man die Vorfälle gebündelt zur Anzeige bringen, was meint Ihr?). Denn ich muß fürchten, daß hier systematisch Geld veruntreut wird und ich meine Kaution nie wiede sehe. Ich glaube kaum, daß es die Firma noch lange geben wird. Schlimm ist daran nur, daß sie dem Ruf des Carsharing so geschadet hat…

  11. Andreas Reinhardt Avatar
    Andreas Reinhardt

    Guten Abend,

    soeben durfte ich auch Bekanntschaft machen mit der Inkompetenz und Unfreundlichkeit des Call Centers.
    Ich werde mich umgehend nach Alternativen umschauen.
    Dieser Kundenservice ist unter aller Würde, das typische Verhalten eines (Quasi)-Monopolisten.
    Ich bedauere die Moneten, die ich der Firma bereits in den Rachen geschmissen habe im Vertrauen auf einen korrekten AblauF!

  12. Hendrik aus Berlin Avatar
    Hendrik aus Berlin

    Hallo,

    da kann ich mir ja nur gratulieren, dass ich dieses Forum noch entdeckt habe. Damit haben sich wohl meine Überlegungen in Richtung Greenwheels erledigt. Habe dank der Hinweise hier schon netten Kontakt mit teilauto.net gehabt und werde mich wohl eher dort anmelden.

  13. Micha Avatar
    Micha

    Hallihallo,

    wollte mal kurz berichten wie sich Greenwheels in Dresden inzwischen darstellt. Das Kundenbüro ist vor ein paar Wochen geschlossen worden, mit der Begründung, daß ja sowieso meistens alles per Internet abgewickelt wird. Die Einschränkung der Fahrzeugflotte ist inzwischen weiter fortgeschritten. In Dresden sind bis auf 3 Kleinbusse und ein Toyota Mittelklassewagen nur noch ein paar Kleinwagen Toyota-Yaris und ‘ne ganze Menge neue Peugeot 107 (ebenfalls Kleinwagen) zu haben. Ich wage mal die Prognose abzugeben, daß die Busse und der Mittelklassewagen spätestens am Jahresende auch noch verschwunden sein werden. Aber das paßt ja konsequenterweise in’s Greenwheels-Konzept, nämlich Autos nur noch stundenweise und somit weitestgehend für Kurzstrecken anzubieten. Da reichen ja in den meisten Fällen die kleinen.

    Gruß
    Micha

    1. Hans Hubert Avatar
      Hans Hubert

      Hej allerseits!
      Auch ich bin ehemaliger Shell-Drive-Kunde..
      Im Vergleich zu allem, was ich hier lese, habe ich ja nur ein “kleines” Problem mit der Firma Greenwheels:
      Mir wurde im Januar ein Wagen berechnet , den ich am 25.12.06 gebucht hatte, der aber nicht am Standort war. Trotz sofortiger Meldung an die Hotline per Telefon am 25.12. ! Auch wiederholte Schreiben haben keine Korrektur gebracht, jetzt habe ich gekündigt, zumal hier in Hamburg auch die Fahrzeugflotte auf Opel Corsa eingedampft wurde . Vielleicht sollte man sich mal zusammentun und geschlossen an die Verbraucherzentralen wenden , um andere vor diesen Praktiken zu warnen.
      Viele Grüsse an alle, Hans

  14. Tim (aus Berlin) Avatar
    Tim (aus Berlin)

    Hallo!

    Ich bin seit vielen Jahren Stattauto/Greenwheels-Kunde und kann die bisherigen Berichte nur bestätigen. Ein kleiner Beitrag: Vor ungefähr einem halben Jahr tankte ich mit meiner eigenen Kreditkarte, da die im Auto befindliche Westfahlen-Karte nicht funktionierte und das Benzin alle war. Seitdem versuche ich vergeblich, die ausgelegten 33 Euro wiederzubekommen. Auf Schreiben und Mails (bisher 5, davon 2 per Einschreiben) wird einfach nicht reagiert. Ich fürchte, Greenwheels spekuliert (leider zurecht) darauf, dass ich wegen einer solchen Summe keinen Anwalt beschäftige. Oder das Chaos ist einfach so groß, dass sie den ganzen Vorgang verschlampt haben.

    Weitere Vorkommnisse in den letzten Monaten: Falsche Rechnungen, Gutschrift wegen Stornierung eines nicht aufzufindenen Autos kam nie an, dreckige Fahrzeuge etc.

    Schade, dass ein früher so gutes Unternehmen so unseriös geworden ist. Ich kann allen Interessenten nur raten, sich nach Alternativen umzuschauen. Ich bin in Berlin jetzt Kunde von DB Carsharing, das ist zwar leider deutlich teuer, funktioniert aber perfekt!

  15. Alexander (aus Hamburg) Avatar
    Alexander (aus Hamburg)

    Hallo,

    ich reihe mich mal nahtlos in die Gruppe der Greenwheels-Genervten ein. Bei mir wurde mal im Dezember eine Buchung, die ich über die Website aufgegeben habe, kommentarlos und ohne jede Benachrichtigung gelöscht.

    Auf das Begleichen einer Tankquittung habe ich 2,5 Monate gewartet. Mein Brief mit dem Beleg ist angeblich nicht in Rotterdam angekommen, die Rechnung wurde letztlich aber doch bezahlt, will ich fairerweise sagen.

    Zweimal habe ich am Samstagabend ein mit hellen Hundehaaren völlig verdrecktes Auto vorgefunden. Leider sind manche Kunden auch echte Asoziale.

    Ansonsten gefällt mir die Ausstattung der Fahrzeuge nicht. Die Opel Corsas haben kein Radio, keine Klimaanlage, keine elektrischen Rückspiegel. Das war bei den Toyota Yaris von ShellDrive besser.

    Immerhin hat das Chaos bei der Zusammenführung der Datensätze von ShellDrive-Kunden auf die Greenwheels-Plattform zu einer Dateninkonsistenz geführt, die greenwheels zugunsten der Kunden ausgelegt hat. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach für meine Touren keine Kilometer bezahlen müssen, weil die Fahrdaten vom Computer im Auto nicht zum Server übermittelt werden konnten. Immerhin, das war kundenfreundlich gelöst.

    Ich schätze, dass die IT von greenwheels völlig überfordert ist. Auch der Kundenservice ist überhaupt nicht darauf eingestellt die vielen Fragen und Probleme zu bearbeiten. Leider gibt es in meiner Gegend keine Alternative: die DB-Station ist zu weit weg, Cambio auch. Bleiben nur ÖPNV oder das Taxi.
    Schade, so wird die gute Idee des Car-Sharing durch eine miese Umsetzung kaputt gemacht.

    Gruß, Alexander
    Heimatstation Hamburg, Winterhuder Weg (Shell Tankstelle)

  16. Sven Kalbe Avatar
    Sven Kalbe

    Hallo,

    kurz nachdem Greenwheels das Kommando übernommen hat, haben wir den Vertrag gekündigt. Seitdem warten wir auf die Rückzahlung der Kaution. Zig Anrufe, E-Mails etc haben keinen Erfolg gehabt. Obwohl wir sowohl per Post als auch per E-Mail Bestätigungen erhalten haben, dass wir die Kaution bekommen werden ist bislang kein Geld eingegangen.

    Nach Ostern werden wir jetzt die Angelegnheit unserem Anwalt übergeben. Auch wenn es nur eine kleine Summe ist, aber ich sehe nicht ein, daß diese Leute sich auch noch daran bereichern.

    Hat vielleicht noch jemand Probleme mit der Rückzahlung der Kaution gehabt?

    Gruß Sven Kalbe

    1. Lorenz Redicker Avatar
      Lorenz Redicker

      Hallo,

      habe Greenwheels gekündigt, weil ich mein altes Stadtmobil-Darlehn zurückhaben wollte, immerhin ein vierstelliger Betrag (freiwillige Aufzahlung, dafür bessere Verzinsung). Hatte ich früher nicht gemacht, um nicht aus dem günstigen alten Shelldrive-Tarif zu rutschen.
      Das Geld ist jetzt überwiesen worden, sogar deutlich vor der Fälligkeit. Leider zunächst ohne Zinseszins. Auf eine E-Mail hin hat Greenwheels aber reagiert, sich entschuldigt und die Zahlung des Restbetrages zum Monatsende zugesagt.

      Bin inzwischen wieder Kunde (in Dortmund), nur mit 100-Euro-Kaution, ohne Darlehn. Zusätzlich aber auch bei Drive-Carsharing. Leider haben die nur drei oder vier Stationen. Lohnt sich aber, etwa an Wochenenden.

      Gerade habe ich mal die Tarife anderer Anbieter in Deutschland gecheckt. Da kommen einem die Tränen. Greenwheels ist einfach zu teuer.
      Lorenz

  17. Jonas Proeger Avatar

    Ich hoffe nun schon seit der Übernahme der Flotte von StattAuto darauf, dass sich die Lage irgendwann mal normalisiert, aber offenbar wird das so schnell nicht mehr passieren. Nach Rechnungschaos, Geschäftsstellenschließung und regelmäßigen Totalausfällen der Hotline und der Buchungsseite, fing es dieses Jahr an, dass die Fahrzeuge sich dank tiefentladener Batterie nicht mehr öffnen ließen. Laut Buchungssystem waren die Fahrzeuge mehrfach am Tag vermietet, Das Fahrzeug hat aber zwischen zwei Meldungen meinerseits, die 12 Tage auseinanderlagen sich keinen Tag bewegt. Das gebuchte Fahrzeug wurde dann aber trotzdem beide male berechnet. Direkt nach Erhalt der Rechnung habe ich mich dann abermals bei der Hotline gemeldet und mündlich und im Anschluss schriftlich meine Einzugsermächtigung widerrufen und um Korrektur gebeten. Heute früh musste ich leider feststellen, dass die komplette Rechnung unklusive dem ausdrücklich nicht gebuchten Sicherheitspakte rückwirkend für meine gesamte Mitgliedschaft.
    Ich habe nun noch eine Frist gesetzt, nach der ich meinen Anwalt einschalten werde, werde nun aber definitiv kündigen.
    Leider gibt es hier (Hamburg) keine Alternative. DBCarsharing hat zwar Fahrzeuge, aber nicht wirklich viele und die stehen auch unpraktisch weit entfernt.
    Schade, dass dass Greenwheels mit der großen Zukaufsaktion auch noch alle Mitbewerber hat verschwinden lassen.

  18. Ein Greenwheelsnutzer Avatar
    Ein Greenwheelsnutzer

    Auch schön… Greenwheels hat mir meinen Station wegen der Modernisierung der Fahrzeugflotte vorrübergehend geschlossen. Nur konnte lange Zeit Niemand sagen, wie lange das denn sein sollte. Mitte Januar, wie später die Hotline meinte, war die Station jedenfalls noch zu. Zu meiner Überraschung ist die Station wieder geöffnet. Nicht, dass ich das unter “News” hätte lesen können.
    Ich bin zweigespalten: Der Service hat sich seit der Übernahme stark verschlechtert. Aber hätte es die Übernahme nicht gegeben, hätte man ggf. meinen und alle anderen Stationen zu gemacht?

  19. Tim Avatar
    Tim

    Hallo,

    an alle Berliner (zunächst nur in Prenzlauer Berg, demnächst aber auch anderswo): Es gibt eine neue Alternative zu Greenwheels:

    http://www.stadtmobil.de/

    zunächst nur mit 3 Stationen, aber es sollen mehr werden.
    Kaution und Aufnahmegebühr sind zwar recht hoch, dafür sind die Nutzungsgebühren aber günstiger.

  20. Jörg Avatar
    Jörg

    Kann mich meinen Vorgängern nur anschliessen, nach dem Rechnungschaos und der Weigerung meine Tankquittungen zu bezahlen, weil sie angeblich die Quittungen nicht erhalten haben, habe ich nun gekündigt. Das Problem ist: ich habe die Kündigung zwar per Einwurfeinschreiben an Greenwheels in Rotterdam geschickt, die behaupten aber auf meine Nachfrage per E-Mail, sie hätten sie nicht bekommen.

    Hat einer eine Idee wie ich am Besten vorgehe? Dauernd neue Kündigungen schreiben, die von denen weggeschmissen werden hat wohl keinen Sinn…

  21. Thomas Avatar
    Thomas

    Hallo zusammen,

    wir sind seid nunmehr 9 Jahren mit bei Carsharing/ShellDrive/Greenwheels und was momentan passiert ist ein Paradebeispiel für Kundenunfreundlichkeit!

    Die richtige Adresse ist die Verbraucherzentrale. Mailt sie kurz an und beschwert euch. Sie forschen bereits nach. Siehe Mailverkehr:

    Sehr geehrter Herr XXX,

    vielen Dank für die Informationen über Ihre Probleme mit Greenwheeles.
    Wir waren frühzeitig über die Probleme nach der Greenwheeles Übernahme
    im Ruhrgebiet informiert und haben das eine Zeit lang kritisch
    beobachtet. Da uns in den vergangenen Wochen keine neuen Streitfälle
    erreicht haben, sind Ihre Hinweise ausgesprochen hilfreich für uns, um
    bei Greenwheels und dem Bundesverband Carsharing noch einmal
    nachzuhaken.

    Mit freundlichen Grüßen

    Verbraucherzentrale NRW

    i.A. Udo Sieverding

    > ——– Original Message ——–
    > Betreff: Carsharinganbieter Greenwheels
    > Datum: Wed, 14 Mar 2007 20:01:52 +0100 (CET)
    > Von:
    > An: vz.nrw@vz-nrw.de
    >
    > Sehr geehrte Damen und Herren,
    >
    > seit nunmehr acht Jahren sind wir bei verschiedenen Anbietern von
    > Carsharing dabei, doch was die Kundenunfreundlichkeit anbelangt, so
    > schlägt Greenwheels derzeit alle Massstäbe.
    >
    > Zunächst bei Carsharing, dann bei ShellDrive und DBCarsharing Kunde
    > hat das niederländische Unternehmen Greenwheels vergangenes Jahr den
    > Fuhrpark in Duisburg übernommen. Seitdem ist es für uns als Kunden zu
    > sehr ärgerlichen Zwischenfällen gekommen.
    >
    > Den Auftakt machte die Nichteinhaltung von Greenwheels einer Frist
    > von DBCarsharing, die es mit sich brachte, dass über zwei Monate
    > hinweg Buchungen nicht oder nur nach halbstündigen Warteschleifen in
    > der Telefonbuchung möglich war. Die Buchungen über das Internet
    > funktionierten gar nicht. Zugleich wurden keine Rechnungen mehr
    > zugestellt.Unsere Nachfrage nach Rechnungen wurden indessen
    > regelmäßig mit der Antwort bedient, dass die Rechnung in der nächsten
    > Woche käme. Gedauert hat es dann insgesamt ein halbes Jahr.
    >
    > Im Dezember kamen dann im wöchentlichen Rhythmus Rechnungen eines
    > halben Jahres und wurden sofort abgebucht. Das waren bei uns schon
    > Beträge von über 1000,- € auf einmal. Eine Größenordnung in der ein
    > Unternehmen doch einmal nachfragen sollte, wie die Begleichung
    > stattfinden soll.
    >
    > Zugleich wurde im Dezember der Fahrzeugpark umgestellt. Die
    > Umstellung dauert noch an, doch an einen Ersatz wurde nicht gedacht.
    > In Duisburg wurden aus rund zehn Fahrzeugen vier. Ein Volumen, dass
    > nun häufig dazu führt, dass wir keine Buchung vornehmen können, da
    > alles belegt ist. Schriftliche bzw. telefonische Anfragen, welches
    > Fahrzeug an unserer Station zum Einsatz kommt und wann der Leerstand
    > behoben wird, wurden nicht beantwortet.
    >
    > Als Familie mit zwei Kindern, sind wir mehr als enttäuscht über das
    > Vorgehen des Unternehmens. In den Anfängen von Carsharing hatten wir
    > damals die Station vermittelt und waren stets auf “Kundenfang”, doch
    > mit einem solchem Verhalten verärgert man selbst treue Kunden.
    >
    > Im Internet gibt es bereits mehrere sehr negative Erfahrungsberichte
    > mit Greenwheels und ich wäre Ihnen sehr verbunden, falls Sie dieses
    > Fehlverhalten aufgreifen würden.
    >
    > Mit freundlichen Grüßen
    >
    >
    >
    >
    >


    Verbraucherzentrale NRW
    Udo Sieverding
    Mintropstraße 27
    40215 Düsseldorf
    T: 0211/3809-226
    F: 0211/3809-244
    M: 0179/539 17 19

    http://www.verbraucherzentrale-nrw.de
    http://www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de/

    Ratgeber für Verbraucher? ….
    finden Sie unter http://www.vz-nrw.de/ratgeber
    Persönliche Beratung? ……..
    die Adressen gibt’s unter http://www.vz-nrw.de/beratungsstellen
    Telefonische Beratung? …….
    direkt unter 0900-1-89 79 69 (1,86/Minute aus dem dt. Festnetz)

  22. s. Avatar
    s.

    in hamburg gibt es ein zweites (kleineres) carsharing-unternehmen, das recht stark in norddeutschland vertreten ist:
    http://www.cambio-carsharing.de

    – betreibt selber carsharing in aachen, bielefeld, bremen, bremerhaven, hamburg, köln, oldenburg, saarbrücken (und belgien…)

    – kooperation mit lübeck, kiel und der stadtmobil-gruppe (es gab immer schon 2!) in berlin,
    hannover, rhein-main, rhein-neckar, karlsruhe (www.stadtmobil.de)

    umgekehrt wurde schon richtig darauf hingewiesen, dass stadtmobil grad neu in berlin angefangen hat

    fairerweise muss man greenwheels zugestehen, dass die abrupte trennung vom db-buchungssystem anscheinend von der db verursacht wurde – die bei diesem vorgang erwiesenermaßen rechtswidrig kundendaten von gw missbräuchlich benutzt hat, um gw die kunden abzuzocken. so ist es natürlich einfach, gut dazustehen, wenn man das chaos im anderen unternehmen maßgeblich mitverursacht hat.
    amdererseits hat gw dem carsharing in deutschland so für geraume zeit einen ziemlichen bärendienst erwiesen…

  23. Ralf Avatar
    Ralf

    Hallo,
    ich bin (noch) Kunde von Greenwheels in Hamburg und sehe nun mit Schrecken, dass diese Firma offensichtlich systematisch ihre Kunde prellt. Ich habe wegen schlechter Erfahrungen im Frühjahr monatelang kein Auto gemietet – bis Mai, und jetzt bereue ich es schon, denn die Rechnung ist wieder einmal falsch! Wie schon zuvor wurde ein zu hoher Betrag ausgerechnt (10 Stunden im Corsa bei einem Stundenpreis von eigentlich €3,- für insgesamt €50,-). Da ich das bereits kannte, habe ich eine E-Mail geschrieben und darauf hingwiesen. Faszinierende Antwort: Ich sei im DB-Carsharing-Tarif, deswegen der höhere Satz.
    Das habe ich nun zum ERSTEN mal gehört bzw. gelesen, bis dato wurde ich immer nach Greenwheels-Tarif abgerechnet. Außerdem finde ich es unverschämt den deutlich höheren Tarif eines Partnerunternehmens vorzuschieben, von dem sich Greenwheels letztes Jahr getrennt hat! Nur die höheren Tarife blieben.
    Mittlerweile bin ich so genervt, dass ich in den nächsten Tagen kündigen werde. Wenn ich einige Statements hier lese, bin ich schon richtig gespannt, ob mir das gelingen wird.

    1.  Avatar
      Anonymous

      Kaum zu glauben, nicht ein einziger positiver Beitrag! Bin ich froh, dass ich kurz vor Absenden der Registration nach Erfahrungsberichten gegoogelt habe. Mal eben das Formular zerissen und das Thema Carsharing hat sich für mich auf längere Sicht erstmal erledigt. Danke Euch!

  24. Thomas Avatar

    Hm, ich glaube, dann bin ich mal der erste, der etwas halbwegs positives zu Greenwheels sagt.

    Meiner Meinung nach haben sie sich im letzten Jahr echt gebessert. Ein paar der oben beschriebenen Probleme habe ich auch erlebt: Das alte Webinterface war fehleranfällig bis zum abwinken, die Rechnungen zufällig und nicht immer richtig. Bis ich Zugangskarte, PIN *und* Vertragsnummer zusammen hatte, sind vier Monate und zwei Anrufe vergangen.

    Inzwischen habe ich mehr und mehr positive Erlebnisse. Buchungen klappen mit dem neuen grafischen Buchungssystem super, auch auf exotischen Browser/Betriebssystemkombinationen. Die Anmeldung mit Kartennummer + PIN ist auch einfacher, weil man die immer vorliegen hat. Service und Abwicklung von kleineren Problemen und einem Unfall war flott und gut (nicht immer fehlerfrei, aber da die Leute ansprechbar waren, war sowas schnell geregelt). Ich bin also hoffnungsvoll. 🙂

    Letztendlich bin ich aber einfach wegen dem Tarif bei Greenwheels geblieben. Als Bahncardinhaber + einer der ersten Kunden zahle ich weder Grundgebühr noch Kaution. Und einfach so abends ein Auto für’n Euro ist unschlagbar. Bei drei Stationen in meiner Umgebung ist auch immer was frei, und die Autos sind immer gut in Schuß.

    So gibt’s Gutes und Schlechtes zu berichten. Da ich aber finanziell wenig riskiere, hab ich wahrscheinlich mehr Geduld als die anderen hier. 😉

  25. Micha Avatar
    Micha

    Hallo,

    mag ja sein, daß inzwischen einige Ärgernisse aus dem Weg geräumt sind. Ich muß allerdings ganz unabhängig davon bemerken, daß Kundennähe bei Greenwheels eine Fehlanzeige ist. Ich sehe das ganze aus Dresdner Perspektive. Hier gibt es inzwischen bis auf eine einzige Ausnahme (ein Toyota Avensis) nur noch Kleinwagen (meistens Peugeot 107, einige wenige Toyota Yaris). Zu Zeiten von Shelldrive war ein breites Fahrzeugspektrum vom Kleinwagen bis zum Kleinbus und Transporter im Angebot. Gerade deswegen kam Carsharing hier in Dresden so gut an. Daß Greenwheels das Fahrzeugkonzept so radikal umstellt und somit völlig am Bedarf der Nutzer vorbeizielt ist absolut nicht verständlich. Nicht umsonst haben schon viele hundert Nutzer den Anbieter gewechselt, immerhin sind wir hier in der glücklichen Lage mit Teilauto einen zweiten, und dazu auch noch regionalen Anbieter zu haben. Dessen Konzept entspricht im großen und ganzen dem ehemaligen Shelldrive-Konzept. Ein großer Vorteil ist auch dessen Kooperation mit DB-Carsharing. Nun, wir werden ja sehen, wie sich das ganze in Zukunft entwickeln wird. Ich bin gespannt.

    Micha

  26. Patrick Avatar
    Patrick

    Hallo zusammen,

    aus meiner Sicht hat sich bei Greenwheels noch nichts gebessert.

    Ich warte immernoch auf die Begleichung der Tankrechnungen aus 2006!

    Ich habe Ende Juni gekündigt trotzdem werden mir die Monatsbeiträge für Juli und August abgebucht.

    Auf meine Nachfrage wurde gesagt, dass keine Kündigung vorliegt. Das kann doch nicht sein!

    Hat einen von euch schon mit einem Rechtsanwalt Glück gehabt?

  27. Micha Avatar
    Micha

    Hallo,

    kündigen empfielt sich immer per Einschreiben mit Rückschein, dann hat man auch automatisch eine Empfangsbestätigung von Greenwheels in der Hand. Falsche und zuviel abgebuchte Beträge (per Einzugsermächtigung/Lastschrift) habe ich rückbuchen lassen, das kann man bis zu sechs Wochen nach Abbuchung veranlassen und kostet Greenwheels Gebühren. Die berechtigten Beträge habe ich dann selbst überwiesen und zwar auf das Konto, welches unten auf den Rechnungen angegeben ist. Habe mich dazu veranlaßt gefühlt nachdem mehrere Rechnungskorrekturen fehlerhaft vorgenommen wurden. Habe vorher Greenwheels auf mein weiteres Vorgehen hingewiesen, somit ist auch alles auber.
    Und wenn bei einer Kündigung nach dem Vertragsende immer noch fleißig Beträge abgebucht werden, dann hilft nur eins, nämlich jedesmal eine Rücklastschrift zu veranlassen. Das ist zwar ein bisschen nervig, weil man dafür jedesmal zur Bank traben muß, aber man rennt seinem Geld nicht hinterher. Dafür zahlt Grennwheels aber gleich mal noch ein paar Gebühren, aber wer seinen Laden nicht im Griff hat, muß eben damit leben.

    Gruß
    Micha

  28. Ender Avatar
    Ender

    Inzwischen gibt es in Dresden auch wieder mindestens ein größeres Auto (Toyota Yaris Verso am Albertplatz). Ich war sehr freudig überrascht – für größere Einkäufe (Ikea!) mußte ich zuletzt Freunde bemühen und dafür bin ich nicht Carsharing Kunde.

    Ansonsten klappt Buchung und Abrechnungen bei mir problemlos. Bisher. Die schwierige Anfangszeit habe ich allerdings verpaßt, weil ich relativ selten ein Auto brauche.

    1. glücklicher finder Avatar
      glücklicher finder

      liebe leute,
      ich bin gottfroh, diesen thread entdeckt zu haben bevor ich meinen vertrag mit greenwheels abgeschickt habe.
      dies lasse ich hiermit tunlichst bleiben.
      danke an euch, die ihr eure erfahrungen gepostet habt. ein “opfer” weniger.

      grüße aus nürnberg!
      tina

  29. gerold Avatar
    gerold

    Hallo *,

    also das was hier zu lesen ist, macht eine gute Idee wirklich kaputt. Schade, da haben sich die CarSharing-Gründer damals so viel Arbeit gemacht…

    Ich bin ursprünglich bei “nachbarschaftsauto” Dortmund Mitglied geworden, aus dem später “stadtmobil” Dortmund wurde. Über eine Kooperation wurde dann “Shell-drive” Dortmund und eben nun die “Greenwheels GmbH” Dortmund.

    ??? Weiß jemand, ob das ursprünglich zur Verfügung gestellte, gut verzinsliche Darlehen, das laut Rahmenvertrag mit ehemals “nachbarschaftsauto” bei Austritt zurückerstattet werden soll, auf jede der nachfolgenden Gesellschaften übergegangen ist???
    Kundenübernahme mit allen “Rechten und Pflichten” müßte es eigentlich so sein.

    ??? Hat jemand, der inzwischen bei “Greenwheels” gekündigt hat, sein Darlehen plus Zinsen wiederbekommen???
    Oder geht dies nur mittels Anwalt?

    Für Rückmeldungen wäre ich euch dankbar.
    Grüße
    Gerold

    1. Andre Avatar
      Andre

      Hallo Gerold,

      ich war ebenfalls seit Jahren Kunde bei stadtmobil in Dortmund, dann ShellDrive und jetzt Greenwheels. Ich habe etwa im Mai oder Juni gekündigt und ich habe im Oktober *tatsächlich* *das* *Darlehen* *zurück* bekommen, wenn auch unverzinst, aber immerhin!
      Die Rücküberweisung hat insofern ein Weilchen gedauert, weil sie das Geld zunächst auf eine sehr alte und nicht mehr bestehende Kontoverbindung überwiesen hatten, obwohl ich die aktuelle mitgeteilt hatte. Trotzdem hat es dann relativ schnell und vor allem auch ohne Anwalt oder andere “Drohgebärden” geklappt!

      Ich empfehle, das *Kündigungsschreiben* *sowohl* *per* *Einwurfeinschreiben* *nach* *Berlin* (Greenwheels GmbH, Frankfurter Allee 73c, 10247 Berlin) *als* *auch* *per* *Fax* *zu* *senden* (die derzeitige Faxnummer ist eine Dortmunder Nummer: 0231-862002044, das wird dann laut Anzeige im Display direkt nach Holland weitergeleitet). Bei mir hat das gut geklappt, nach Holland musste ich nichts schicken.

      Und was auch noch möglich ist (falls erforderlich), ist eine E-Mail an die perönliche Adresse des Greenwheels-Geschäftsführers… (kann man googeln oder kann ich ggf. auch zusenden). Ich habe das benutzt, als erstmal kein Geld ankam und sich dann herausstellte, das Greenwheels eine falsche Kontoverbindung benutzt hatte. Er hat dann auch recht schnell reagiert und netterweise seine “interne” E-Mail an mich in Kopie geschickt.

      Was also die Kündigung angeht, war es zwar ein wenig langsam, aber immerhin war es zum Glück erfolgreich….

  30. Frank Avatar
    Frank

    Greenwheels sollte sich den folgenden Werbespruch zulegen:
    “Einmal Kunde, immer Kunde”

    Ich habe nun 8 Monate gebraucht um endlich zu kündigen. Man kann natürlich nicht per Email oder Fax kündigen. Nur per Brief! Nach holland natürlich und wenn der nicht ankommt, was er bei mir 4 mal nicht getan hat, dann dauert das eben… Natürlich darf man die Grundgebühr weiter zahlen, so großzügig ist man immerhin. Ich kann jedem nur abraten sich da anzumelden, wenn man es nicht unbedingt braucht. An sich finde ich die Idee ja gut, aber aufgrund der Unzuverlässigkeit unbrauchbar bei Greenwheels. Wieso man nicht per Email oder Fax kündigen kann, zeigt wohl auch die Dubiosität. Wer glaubt Kunden mit erschwerter Kündigung halten zu müssen offenbahrt schon viel über seine kaufmännische Selbstsicht. Wer kündigen will, so mein Tipp, sollte gleich mehrere Briefe auf einmal schicken, damit sie auch merken, dass es einem ernst ist. Dafür, dass ich etwas gelernt habe, war es jedoch noch relativ billig, sind ja nur 15 Euro im Monat. Lehrgeld eben. In Zukunft werde ich mir jedes Mal die Kündigungsformalitäten genauer ansehen, bevor ich irgendetwas unterschreibe.

  31. Andre Avatar
    Andre

    Hallo zusammen!

    Ich empfehle, das *Kündigungsschreiben* *sowohl* *per* *Brief* *nach* *Berlin* (Greenwheels GmbH, Frankfurter Allee 73c, 10247 Berlin) *als* *auch* *per* *Fax* *zu* *senden* (die derzeitige Faxnummer ist eine Dortmunder Nummer: 0231-862002044, das wird dann laut Anzeige im Display direkt nach Holland weitergeleitet). Bei mir hat das gut geklappt, nach Holland musste ich nichts schicken.
    Und was auch noch möglich ist (falls erforderlich), ist eine E-Mail an die perönliche Adresse des Greenwheels-Geschäftsführers… (kann man googeln oder kann ich ggf. auch zusenden). Ich habe das benutzt, als erstmal kein Geld ankam und sich dann herausstellte, das Greenwheels eine falsche Kontoverbindung benutzt hatte. Er hat dann auch recht schnell reagiert und netterweise seine “interne” E-Mail an mich in Kopie geschickt.
    Was also die Kündigung angeht, war es zwar ein wenig langsam, aber immerhin war es zum Glück erfolgreich….

    1. gunnar Avatar
      gunnar

      Hallo, hat jemand schon den neuen tarif (fuer Bestandskunden ab 01.02.08) ein bisschen unter die lupe genommen, ueberlege langsam ob ich mir ein eigenes auto zulege, denn bei 150km im Monat und 14 stunden sowie 3 Euro pro Fahrt extra (SiPak- meine frau hat gerade einen führerschein gemacht) koennte das doch sinn machen. Finde die preiserhöhung ganz schön heftig (ca, 60-80% teurer). Was meint Ihr?

      1. Peter Avatar
        Peter

        Ich habe die neuen Tarife auch mit Erschrecken zur Kenntnis genommen. Das die Preise erhöht werden müssen z.B:aufgrund der gestiegene Benzinpreise O.K. Z.B.20 % währen aber schon deftig gewesen, aber ich komme auf 100- 200 % Erhöhung gegenüber dem alten Drive Tarif.
        Ich habe unsere letzte Greenwheelsrechnung in den neuen ” Tarifrechner” eingegeben. Aus 180 € im Dezember würden bei Greenweehls 5 er Tarif der laut Greenwheels der beste für mich ist 400 € plus 15 € SIPAK. Im 25 er Tarif währen das immer noch 280 € plus SIPAK. Da wir nicht immer so intensiv ein Auto benutzen wie Ende Dezember, ansonsten wäre es ja klar, stellt sich mir auch die Frage des Autokaufes.
        Hat jemand Erfahrungen mit Drive Carsharing gemacht. Dies wäre zumindest in Dortmund vielelicht eine Alternative.

        1. Tobias Avatar
          Tobias

          Ich werde Greenwheels auch kündigen (Dortmund). Die neuen Preise sind grotesk: Für 24 Std./100km statt 45 Euro jetzt 123 Euro. Dafür kann man Taxifahren oder bei Sixt ein richtiges Auto für ein Wochenende mieten. Erst tauschen Sie die Autos gegen rasende Blechbüchsen ohne Klimaanlage und Kofferraum aus (Peugeot 107) und jetzt das! Hoffentlich laufen ihnen die Kunden jetzt in Scharen davon!

    2. Ant Avatar
      Ant

      Also die neuen Tarife sind der Überknaller. Ich habe auch noch den alten Shelldrive Tarif. Statt 1,50 die Stunde für einen Smart (den es leider schon länger nicht mehr gibt), jetzt 6 Euro die Stunde für diese Rappelkarre von Toyota + Zeitgebühr + Benzin. Ich habe der Vertragsänderung widersprochen und mir nach 6 Jahren Stadtauto (und 14 Jahren eigener Autoabstinzenz) einen Punto für 6.000 Euro gekauft. Schon mal einer ausgerechnet, was eine Woche Urlaub in München mit Greenwheels kostet (Wohne in Düsseldorf)? Antwort: 1.200 Euro! Nur für das Auto wohlgemerkt! Sind die noch knusper? Außerdem vermisse ich auch nach 2 Jahren immer noch das breite Fahrzeugangebot von Shelldrive. Und bei Shelldrive konnte man innerhalb der gebuchten Zeit die gebuchte Zeit verkürzen. Auch ein Feature, was ohne Ankündigung fallen gelassen wurde.
      Bin gespannt, was die zu meinem Widerspruch sagen werden. Mir ist’s ja egal, ich hab jetzt ein Auto.. Ist zwar der ökologische Wahnsinn, aber für mich billiger! Grüße!

      1. Ant Avatar
        Ant

        Hallo! Hatte der Tarifänderung per Fax widersprochen. Nach 3 Tagen kam kommentarlos die Kündigungsbestätigung (!) von Greenwheels zum Ende des aktuellen Monats. Na, mir soll’s recht sein. Viel Spaß Euch mit der tollen Alternative Car-Sharing.

        PS. Nachkalkulation:
        Habe Rechnung für Dezember erhalten: 83 Euro. Mit den neuen Preisen 123 Euro. Mit meinem gebrauchten Punto 15 Euro. auweia!

        1. Micha Avatar
          Micha

          Also das mit den 15 Euro werden wohl nur die Spritkosten sein 😉 Wo bleiben da die Investitions-, Versicherungs-, Reparaturkosten und Steuern? Da kommt man mit einem eigenen Auto, auch mit einem grbrauchten, gerne auf 200 Euro pro Monat. Hatte von 2000 bis 2006 einen Peugeot 306, war ca. 100000 km damit gefahren und hatte an oben genannten Fixkosten etwa 180 Euro pro Monat. Spritkosten kommen extra obendrauf. Im letzten Jahr bin ich damit allerdings gerade mal 300km pro Monat damit gefahren. Damit hat sich Car-Sharing bei mir auf alle Fälle gelohnt, denn damit hatte ich im Durchschnitt nur noch 110 Eur monatlich für’s Autofahren ausgegeben. …. Aber mit den neuen Greenwheelstarifen wäre ich wohl wieder bei 200 Eur angekommen.

  32. Oliver Avatar
    Oliver

    Wir waren viele Jahre Kunden bei DB-Carsharing und Shelldrive. Seit der Übernahme von Greenwheels hatten wir nur Ärger. Gebuchte Autos waren bei der Abholung nicht da (Werkstatt),Rechnungen kamen nach Belieben. Zusagen wurden nicht eingehalten. Wir sind mehr Geld an der Hotline losgewurden, als wir Gutschriften für Pannen bekommen haben.

    Die neuen Preise verderben eine gute Idee. Wir haben umgehend gekündigt. Inzwischen ist es für uns günstiger zur Autovermietung zu gehen. Wir bezahlen dort für eine Woche incl. aller KM 200 Euro und können den Wagen auch im Internet reservieren.
    Hoffentlich bekommt Greenwheels jetzt die große Kündigungswelle.

  33. René Avatar
    René

    Ich frage mich: Wie wäre es denn, lieben Verbraucherzentrale, mal den Senat auf das Problem Car Sharing in HH hinzuweisen? Cambio allein wird ja wohl nicht reichen. Greenwheels hat sich lt. einheitlicher Meinung wohl erledigt. Und richtig nutzbar ist Carshring ja erst, wenn es viele Stationen gibt (Netzeffekt) und damit viele Leute mitmachen.

    Denn beim Senat gibt es schließlich dieses tolle Klimakonzept. Klar, CarSharing kann priwatwirtschaftlich organisiert werden. Aber man könnte zumindest eine Ausschreibung machen, um neue Mitbewerber/Anbieter nach HH zu locken, verbunden mit einer Unterstützung beim Aufbau.

    Wenn es ersteinmal einen guten Anbieter gibt, es funktioniert und sich Mund-zu-Mund rum spricht, wird sich das bald auch von ganz allein tragen. Manche, insb. umweltfreundliche, Produkte brauchen einfach Starthilfe, lieber Senat!

    PS: Ich erkundige mich heute das erste Mal zu CarSharin in HH, da neu in der Stadt und finde es schade, dass Greenwheels so schlecht läuft und Cambio so ein kleines Netz hat…. Also doch ein Auto kaufen, obwohl ich 1x die Woche eins brauche?

    1. Daniela Avatar
      Daniela

      Erst war ich glücklich mit ShellDrive, dann habe ich zähneknirschend Greenwheels akzeptiert weil es für mich eine akzeptable, kostengünstige Lösung ist. Aber wegen den neuen Tarifen habe ich schlaflose Nächte, das lohnt sich hinten und vorne nicht mehr! Werde mir wohl nach jahrelanger Abstinenz wieder ein kleines Auto zulegen müssen. Bin scher enttäuscht und fühle mich durch die Erfahrungen anderer etwas getröstet.
      P.S.: Werde Widerspruch einlegen.

    2. Stephan Avatar
      Stephan

      Hi,

      die neuen Tarife sind in der Tat der Horror. Ich meine vom ehemaligen Stattautochef gelesen zu haben: “Die Niederländer fahren das Carsharing gegen die Wand!”

      Ich habe auch sofort gekündigt. Bin Student, wohne in Berlin und brauche das Auto nur für Einkäufe und Transporte. Jetzt werde ich mir DB-Carsharing anschauen. Die sind jetzt um einiges billiger, was vorher nicht war… So schnell kann’s gehen.

    3. s Avatar
      s

      ich sehe jetzt erstmal nicht, was es bringen sollte, einen weiteren anbieter nach hh zu holen, der dann auch wieder klein anfangen muss. cambio wird sicher noch weiter wachsen, aber eben in vernünftigem rahmen.
      kein unternehmen kann über nacht 100 autos in der stadt verteilen und auf kunden hoffen.

      (ja, ich weiß: shelldrive konnte das. und jetzt? warum wohl?)

  34. Daniela Avatar
    Daniela

    Ich habe auch nachgerechnet und bin aus allen Wolken gefallen: meine letzten 12 Fahrten nach dem neuen Tarifsystem simuliert ergeben für 65,75 Stunden und 273 gefahrene Kilometer 484,59 Euro, statt wie zuvor 247,30 Euro. Seit 11 Jahren bin ich sowohl in Berlin (stattauto) als auch in Dortmund (stadtmobil) Kundin und habe eben erfahren, dass man mich als Reaktion auf meine schriftliche Bitte, die Tarifreform angemessener zu gestalten, einfach einseitig gekündigt hat. Das ist doch eine völlig verfehlte Kundenpolitik und wird sich sicher bald auf die
    negativ auf das Angebot auswirken. Immerhin haben wir in Berlin eine Alternative! DB Carsharing und auch das noch neue stadtmobil. Die Kunden haben also eine Wahlmöglichkeit!

  35. Janyna Avatar

    Ja, man wundert sich wie schnell sich das alles zum Nachteil wendet. Wirklich nicht schön.

  36. Tim Avatar
    Tim

    Für alle Carsharing-Interessierten hier noch der Hinweis auf eine neue Alternative zu Greenwheels: Cambio Carsharing. Damit ist in Berlin der vierte Anbieter aktiv, leider vorerst jedoch nur in Schöneberg und Kreuzberg.

  37. Tim Avatar
    Tim

    Zumindest in Berlin wird die Marktsituation immer besser, es gibt mittlerweile noch einen fünften Anbieter und damit eine weitere Greenwheels-Alternative. Hier versucht es mal wieder eine traditionelle Autovermietung: http://www.sixticarclub.com
    Das System ist allerdings technisch das gleiche wie bei Greenwheels: Lesegerät hinter der Windschutzscheibe, Schlüssel im Auto etc. Abgerechnet wird ebenfalls nach Stunde und Kilometer. Es gibt eine Jahresgrundgebühr, dafür sind die Stunden- und Kilometerpreise noch etwas günstiger als bei DB Carsharing, von Greenwheels mal ganz zu schweigen. Auch die Tagespreise können sich sehen lassen. Die Auswahl an Fahrzeugen ist ebenfalls nicht schlecht. Leider gibt es denselben Nachteil gegenüber Greenwheels wie bei den anderen neuen Anbietern: Die bislang 13 Stationen konzentrieren sich noch sehr auf die Innenstadtbezirke.

  38. Jörg Avatar
    Jörg

    Ich bin schon seit Stadtauto dabei und mit Greenwheels wegen der hohen Preise und dem schlechteren Service unzufrieden (ich wurde auch kurzfristig gesperrt wg. geplatzter Überweisung).

    Die absolute Krönung ist jedoch dass ich, als ich einen verdreckten Wagen übernahm, diesen auch gemeldet habe, und nun für versteckte Schäden, die einer meiner Vorgänger verursacht hat, nun 250 EUR zahlen soll (“gefühlter” Schaden: 40-50 EUR).
    Eine Information wie Greenwheels auf diese Summe kommt bekam ich nicht, nur eine Mail dass die Summe abgebucht wird.
    Ich werde jetzt per Anwalt dagegen vorgegehen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
    Macht es wohl Sinn die Verbraucherzentrale einzuschalten?

    Da läuft doch richtig was schief.

    1. Norbert Avatar
      Norbert

      Ja, ich habe mal 500 Euro für einen Kratzer gezahlt, den ein Vornutzer verursacht hatte. Ich habe den zwar sofort gemeldet – vor dem Losfahren! – hatte aber das Auto per Karte schon geöffnet. Somit fiel die Schadensmeldung in meine Nutzungszeit. Das mag ja noch logisch sein, der Hammer kam später, als ich wiederum einen Schaden sah und sofort die Hotline anrief, ohne mich dem Auto auch nur zu nähern: jetzt hieß es: sehen Sie im Bordbuch nach, ob der Schaden schon eingetragen ist! Auf meine dutzenden Mails, welche Vorgehensweise nun “korrekt” sei (aufschließen oder nicht aufschließen vor der Schadensmeldung), erhielt ich Monate (!) später die dürre Antwort, man solle zuerst im Bordbuch nachsehen. Warum ich dann beim ersten Mal 500 Euro zahlen musste, habe ich bis heute nicht erfahren… Habe nach der Preiserhöhung gekündigt und bin jetzt zufriedener Kunde bei DriveCarSharing.

  39. Carsten Avatar
    Carsten

    Preisexplosion bei Greenwheels

    Bereits nach Übernahme des Carsharing von Shell-Drive im Jahre 2006 gab es für uns Nutzer so viel ‚Pleiten, Pech und Pannen’ dass ich nur Beispiele herausgreifen kann:
    • Greenwheels hat die Kooperation mit DB-Carsharing aufgegeben und damit die bundeseinheitliche Buchungsplattform verlassen, die uns Fahrzeugbuchungen in ganz Deutschland, unabhängig vom Anbieter, ermöglicht hatte.
    • Der Aufbau einer eigenen Buchhaltung hat mehr als 6 Monate gedauert, so dass wir fast alles ‚auf einen Schlag’ bezahlen mussten.
    • Das neue Abrechnungssystem war überaus unzuverlässig. Doppelabrechnungen und Fehlreservierungen waren für mehr als ein Jahr an der Tagesordnung.

    Nachdem sich diese Probleme inzwischen gelegt haben, hat Greenwheels Anfang dieses Jahres mit einer neuen, negativen Überraschung aufgewartet.
    Die Mietgebühren für das Carsharing wurden um mindestens 80 %, teilweise sogar um über 100 % erhöht!

    Als Grund für dieses Vorgehen gibt Greenwheels die gestiegenen Energiepreise an.
    Seltsam ist jedoch, dass der verbrauchsabhängige Mietanteil nur geringfügig angehoben wurde, während beim Zeitpreis ca. 400 % aufgeschlagen wurden. Die günstigen Tagesmietpreise wurden gleich ganz gestrichen.

    Von einer Kostenerhöhung für den Faktor ‚Zeit’ habe ich noch nichts gehört. M.E. wurde hier ganz banal an der profitabelsten Schraube gedreht. Denn wer mit dem Greenwheels-Auto zum Baumarkt fährt, fährt meist nicht weiter als 30 km, benötigt jedoch mehrere Stunden, bis er den Wagen zurückgeben kann.

    Ein Beispiel für die konkreten Auswirkungen der Wucher-Preiserhöhung:
    Ein Ausflug mit meinem körperbehinderten Schwager in den Zoo verursachte bislang Fahrtkosten von ca. 50,- €. Der gleiche Ausflug kostet nun 90,- €.
    Der verbrauchsabhängige Kostenanteil, der angeblich Auslöser der ‚Preisreform’ war, ist dabei von 50 % auf 40 % zurückgegangen.

    Von Greenwheels selbst und dessen Geschäftsführer, Herrn Birger Holm, erhält man auch auf Anfrage nur dürftige oder sogar zynische Erklärungen. Über die wahren Ursachen kann man da leider nur spekulieren:
    • Sollen die Bilanzen kurzfristig für einen baldigen Weiterverkauf aufgepeppt werden?
    • Wurden die Geschäfte in der Vergangenheit so schlecht geführt, dass man sich nun nur noch mit einer brachialen Preiserhöhung zu helfen weiß?

    Grundsätzlich bin ich ein häufiger und begeisterter Nutzer des Carsharing. Es ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch der pure Luxus, kein eigenes Auto unterhalten zu müssen und stattdessen auf stets gut gepflegte, für den jeweiligen Anlass passende Fahrzeuge zurückgreifen zu können.

    Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Nutzer der Fa. Greenwheels auf die Finger schauen und einen Kundendialog einfordern, der diesen Namen auch verdient!

  40. gnufish Avatar
    gnufish

    Hallo,
    habe ein Problem mit greenwheels: Auf die Mitteilung der Änderung des Preissystems hin habe ich widersprochen. Dann kam gleich die Kündigungsbestätigung und die Aufforderung, die Kundenkarte zurückzugeben. Da ich gerade am Umziehen war habe ich das vergessen. Vor ein paar Tagen erhielt ich nun ohne Vorankündigung eine Mail mit einer Rechnung über 25 Euro, da ich die Kundenkarte nicht zurückgegeben habe. Die Gebühr werde lt. AGB berechnet und von meinem Konto abgebucht. AGB i.V.m. der Preisliste sehen jedoch nur eine Gebühr von 25 Euro bei Verlust der Karte vor. Sie ist aber garnicht verloren gegangen. Was soll ich nun machen? Besteht überhaupt noch eine Einzugsermächtigung, wenn doch der Vertrag gekündigt wurde? Ich finde das ganz schön dreist, immerhin war ich langer StattAuto Kunde und habe damals mein Geld dort in Aktien investiert (und verloren). greenwheels ist große Sch… Inzwischen bin ich bei DBcarsharing ohne Grundgebühr.

  41. simone Avatar
    simone

    hallo!

    hat jemand schon erfahrungen mit cambio gemacht?sind die gut?

    lg,simone

    1. Rudi Avatar
      Rudi

      Meine Erfahrungen mit Cambio sind sehr gut. Dies seit über 2 Jahren. Auch ich war mal Greenwheels-Kunde. Heute verstehe ich überhaupt nicht, wieso Greenwheels in Hamburg überhaupt noch Kunden hat.

      Rudi

      1. jana Avatar
        jana

        Im elektronischen Bundesanzeiger müssen seit zwei Jahren alle Bilanzen veröffentlicht werden. Wenn du damit was anfangen kannst, dann schau dort nach: http://www.ebundesanzeiger.de
        Aber ich sag dir, das ist erschreckend – kein Wunder, bei all dem, was hier zu lesen ist.
        Ich kenne übrigens Stadtmobil, da bin ich seit vielen Jahren Kunde, und Cambio kenne ich durch Quernutzung. Beide arbeiten solide, wenns wirklich mal ein Problem gibt, kann man mit denen vernünftig reden.

  42. Frank Avatar
    Frank

    Weiß jemand, wie es inzwischen bei Greenwheels so geht? Haben die viele Kunden verloren nach der Preisverdopplung? Hier in unserer Stadt sehe ich die Autos meist unbenutzt an den Stationen stehen, aber das kann auch ein falscher Eindruck sein. Jedenfalls scheinen sie gezwungen zu sein, Sonderaktionen zu machen (Jokerstandorte, wo man Autos für einen längeren Zeitraum buchen kann etc.) Grotesk: gerade das wollten sie doch mit der Preisreform unmöglich machen… Naja, mich geht es eigentlich nix mehr an – bin sehr zufrieden bei der Konkurrenz.

    1. Mike Avatar
      Mike

      Also in Dresden sind von ehemals über 40 Autos lediglich 12 übriggeblieben, 10 Peugeot 107 und 2 Toyota Corolla. Wieviel Kunden es hier gibt kann ich nicht sagen.
      Betrachtet man sich die Preise, dann ist Greenwheels in allen Belangen teurer als der zweite hier vertretene Carsharing-Anbieter teilAuto. Hinzu kommt, daß es bei Greenwheels keine vernünftige Fahrzeugauswahl gibt im Vergleich zum breiten Fahrzeugspektrum von teilAuto.

  43. MartinM Avatar
    MartinM

    Hallo Zusammen,

    ich muss einmal deutlich sagen, dass ich als jahrelanger Greenwheels Kunde nicht immer noch mit deren Preisgestaltung einverstanden bin, aber in punkto Service habe ich immer recht gute Erfahrungen gemacht. Wer dann nicht stets die Mitgliedschaftsgebühr bezahlt und den Schadenlog nicht innerhalb von 6 Wochen ausfüllen kann, ist quasi selbst Schuld.
    Ist vielleicht keine schöne Erfahrung, aber da sollte man sich einmal echt fragen, ob immer nur die anderen Schuld sind ? Ich habe einen derartigen auch schon einmal ausfüllen müssen.
    Wenn das Auto nicht so sauber gewesen ist, dann kann man das munieren, gerade falls es öfter bei einer bestimmten Person vorkommen sollte, und ich habe sogar etwas Rabatt als Kulanz erfahren.
    Die Autos wurden weiter mind. alle 1,5 Wochen gepfegt, d.h. vollgetankt und gesäubert. Zudem erhält man bei einer längeren Buchung z.B. über das gesamte Wochenende auf Nachfrage Sonderkonditionen.
    Daher kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich mit Greenwheels gute Erfahrungen gemacht habe.

    Viele Grüße aus Hamburg
    Martin

  44. chris Avatar
    chris

    Hallo,

    ich habe leider sehr schlechte Erfahrungen mit GREENWHEELS gemacht.
    So wurde mir nach einer Nutzung nachträglich ein minimaler Lackschaden (so groß wie eine Streichholzkopf) auf der Motorhaube angelastet. Dieser Schaden ist so minimal, dass ich ihn selbst wenn ich ihn vor der Nutzung gesehen hätte, niemlas gemeldet hätte. Diese enge Auslegung kann nicht das Konzept von CarSharing sein. Der Umgang von GREENWHEELS war völlig unprofessionel. So wurden sofort Gutachten und Schadensforderungen von 700€ !!! (minimaler Lackschaden) verschickt, man selber konnte aber nur über eine Hotline ohne festen Ansprechpartner reagieren. Nach mehreren Jahren Streit und Inkasso-Drohungen habe ich irgendwann entnervt gezahlt. Leute lasst die Finger von Greenwheels.

  45. indy008 Avatar
    indy008

    Der Greenwheels-Service ist einfach schlecht. Selten habe ich einen so unorganisierten Laden erlebt. Bin inzwischen kein Kunde mehr und zum Abschied setzt Greenwheels sogar noch die letzte Transaktion in den Sand: seit 2 Monaten warte ich jetzt schon auf die Rückzahlung der Kaution.

  46. Tobias Avatar
    Tobias

    Hallo liebe Leute,

    also ich muss euch allen Recht geben, was die Unzuverlässigkeit und Unprofessionalität des Services betrifft. Hierüber gibt es gar keinen Zweifel. Allerdings denke ich, dass es einen Grund gab, warum ShellDrive und Stattauto pleite gegangen sind. Die Holländer hätten sonst niemals diese Unternehmen übernehmen können. Ich habe z.Bsp. ziemlich oft gelesen, dass es viel mehr Standorte damals gab und es viel mehr Fahrzeug-Wartungen gab. Aber irgendjemand muss dafür ja auch zahlen. Letztendlich ist Greenwheels vielleicht überteuert, aber so billig wie früher kann man sicher nicht mehr Auto fahren. Egal wie man es anstellen will und wer weiß, inwiefern andere Car sharing Anbieter mit den Preisen anziehen. Kann gut sein, dass DAMALS mit SHELLDRIVE alles noch viel besser war, aber das bringt leider auch nichts, den guten alten Zeiten hinterherzuheulen.

    Das Argument des unzuverlässigen und unprofessionelen Services lasse ich jedoch auf alle Fälle gelten. 😉

    LG
    Tobias

    1. Mike Avatar
      Mike

      Hallo alle zusammen,

      der Grund weshalb ich von Greenwheels weg zu einem anderen Carsharing-Anbieter gewechselt bin ist die Angebotseinschränkung gegenüber Shelldrive-Zeiten. In Dresden ist die Fahrzeugflotte von ursprünglich über 40 Autos auf derzeit gerade einmal 11 geschrumpft. Dabei gibt es lediglich zwei familientaugliche Kombis, ansonsten nur Kleinwagen im Format eines Peugeot 107. Weiterhin ist das Ausleihen eines Autos z.B. für ein langes Wochenende nicht möglich, oder wenn doch möglich dann sehr teuer. Für solche Fälle wird gerne auf eine Autovermietung verwiesen. Hier habe ich aber die Vorteile des Carsharings nicht mehr, da die Station dieser Autovermietung recht weit weg ist und auch keine 24 Stunden besetzt ist. Beim Carsharing steht das Auto nur wenige Minuten zu Fuß von meiner Wohnung entfernt.
      Glücklicherweise gibt es in Dresden einen Anbieter, der vom Angebot mit Shelldrive vergleichbar ist. Inzwischen stehen hier ca. 70 Autos in der Stadt zur Verfügung, vom Kleinstwagen bis zum Kleinbus und Transporter. Im übrigen lagen die Preise beim Start in Dresden bereits über denen von Shelldrive. Teurer als Greenwheels ist es aber dennoch nicht. Desweiteren kann man alle Autos im DB-Carsharingverbund nutzen, auch ein großer Vorteil gegenüber Greenwheels.

  47. Christian Avatar
    Christian

    Kann mich nur anschließen: wenn ich die Autos nicht mehr so nutzen kann, wie und wann ich es will und brauche, dann ist das nix. Seit Greenwheels die Mega-Preiserhöhung gemacht hat, bin ich auch kein Kunde mehr. Klar muss sich auch Carsharing rechnen – aber nicht nur für Greenwheels, sondern auch für die Kunden! Und dazu kommt, dass quasi nur noch diese winzigen Autos verfügbar sind: Was will man in der Regel mit einem Carsharing-Auto? Richtig: Etwas transportieren, einkaufen etc. Da sind diese Minimobile ohne jeden Kofferraum natürlich so ungefähr das unsinnigste, was man sich vorstellen kann. Wirklich schade, wie die das Angebot schrittweise unattraktiv machen…

  48. David Avatar
    David

    Da bin ich ja froh, dass ich diese Seite gefunden habe, bevor ich Greenwheels-Kunde wurde! Dass es nur diese winzigen Toyotas gibt hatte ich ja schon als Problem erkannt, aber dass sich hinter dem auf den ersten Blick günstigen Preisangebot die reinste Halsabschneiderei verbirgt, wenn man das Auto mal etwas länger braucht, habe ich erst jetzt begriffen:

    Wenn ich Samstags Mittags mit dem Auto erst einkaufen, dann zu IKEA und abends zu Freunden “aufs Dorf” will und den Wagen erst Sonntag morgen wieder abstelle, errechnet mir der Greenwheels-Tarifrechner bei 100km je nach Tarif 120 oder 166 Euro – das ist ja völlig grotesk! Bei TeilAuto kostet das Gleiche 42 Euro! Und dazu bekomme ich dort noch ein vernünftiges Auto mit Kofferraum, Klima etc.

    Also wer diese Greenwheelspreise bezahlt, ist mir schleierhaft…

  49. marta Avatar
    marta

    Danke für die vielen hinweise!
    Ich wollte mich bei greenwhells anmelden und bin nun froh nochmal gegoogelt zu haben! diesem verein geht man wohl besser aus dem weg!
    marta

  50. Friedrich Avatar
    Friedrich

    Ich muss hier doch noch eine Lanze brechen für Greenwheels…

    Natürlich versagt die Planung und es gibt auch ab und zu technische Probleme(das Auto geht nicht auf, die Uhr im Auto bleibt stehen, sodass man unbewußt überzieht usw…) und auch die wirklich sehr auffällige Werbung an beiden Seiten des Autos stört mich ziemlich, aber das sind halt Dinge die vorkommen können/sein müssen.
    Wenn man sich gegen ein Auto entscheidet, ist greenwheels, sofern man nicht jedes mal Taxi fährt, doch die komfortabelste aller Varianten.

    Die Preise sind ok(3 € pro Stunde, 30 cent pro KM) und ermöglichen es jedem ohne schlechtes Gewissen kleinere Erledigungen via Auto zu machen.
    Das Auto, welches ich nutze ist natürlich ab und zu etwas verschmutzt(vorzugsweise Vogeldreck 😉 ), jedoch sieht man dass es regelmäßig gewartet wird und die Technik abseits des Greenwheels Systems, also vom Auto selbst ist immer völlig intakt, man kann immer sicher sein, dass das Auto anspringt und eine Panne sehr unwahrscheinlich ist.

    Bei den geringen Preisen sollte man echt nicht meckern, man merkt dass die Arbeit vorangeht und alles immer weiter reift.

  51. Thomas Avatar
    Thomas

    Hallo!

    Vielleicht kann mir hier einer sagen, ob ich in Punkto Kosten bei Greenwheels etwas falsch sehe. Mein Ziel ist die Abschaffung des eigenen PKWs. Zur Arbeit könnte ich mit dem VRR (Jahresabo etwa 600 Euro). Die minimalste Nutzung eines Autos, die ich nicht ändern kann, ist der Wocheneinkauf auf der grünen Wiese. Dauert immer 3 Stunden und ich fahre dafür 20 km. Mein eigenes Auto kostet an Fixkosten für Steuer, Versicherung, Betriebsflüssigkeiten und Reifeneinlagerung im Jahr 1500 Euro. Ich bin Greenwheels Kunde in DO seit 2000. Also ehemals “carsharing”, dann “Shell Drive” und nun eben “Greenwheels”; zahle da 5 Euro im Monat Grundgebühr, nutze es aber eigentlich seit Jahren schon nicht mehr. Soweit die Fakten.

    Nach meiner Rechnung für den Wocheneinkauf übers Jahr gerechnet (52 * 20 km bei 3 Stunden Dauer) würde ich bei Spritgebühr Stand Juli 2010 insgesamt 1245,60 Euro bezahlen. Das sind also etwa 255 Euro weniger als mein eigenes Fahrzeug kostet. (Wertverlust lasse ich mal außen vor, weil ich es halt eh habe und es eine 12 Jahre alte “Schrottkarre” ist.) Allerdings eben nur die unvermeidbaren Fahrten eingerechnet. Kino, Ausflüge, Besuche usw. gingen extra. Ebenso müsste ich noch die etwa 600 Euro jährlich fürs VRR-Ticket dazu addieren, wenn ich komplett aufs eigene KfZ verzichten wollte.

    Damit ist doch Greenwheels bei einer geradezu lächerlichen Jahresfahrleistung von 1040 km ganz klar teurer als mein eigener Wagen, oder nicht?

    Da Greenwheels auf der Website sagt, dass es sich immer lohnt bei Jahresfahrleistungen bis 10000 km, denke ich, dass ich gerade einen Denkfehler mache. Aber ich komme nicht drauf, welcher das sein könnte.

    Hat jemand einen Rat?

  52. Klaus Avatar
    Klaus

    Du machst keinen Denkfehler, Greenwheels ist sagenhaft teuer. Für das Geld kann man ja fast Taxi fahren. Warum man bei diesen Preisen da Kunde bleibt, ist mir vollkommen schleierhaft… In Dortmud gibt es ja mir Drive Carsharing eine günstigere Alternative. Zwar nicht wirklich billig, aber eben nicht eine solche Halsabschneiderei wie bei Greenwheels.

  53. Mike Avatar
    Mike

    Wer sich mal für einen Vewrgleich unterschiedlicher Carsharing-Anbieter interessiert sollte mal hierhin gehen: http://relet.net/frog/archives/51

  54. andrea börger Avatar
    andrea börger

    Hallo!

    Greenwheels setzt mir einfach einen Schaden auf die Rechnung,die nachweislich durch einen anderen Nutzer des Autos entstanden ist! Ich habe angeblich den Fehler begangen, den Schaden nur in das Boardbuch einzutragen, aber nicht telefonisch zu melden. Es handelt sich um weiße (Lack-)Farbe, die jemand auf Hintersitz und linker Autoseite verteilt hat. Wegen der nur teilweise erbrachten Meldung habe jetzt ich für die Reinigung aufzukommen, obwohl der Verursacher sehr klar auszumachen ist. Er wird noch nicht einmal kontaktiert.
    Als ich den zuständigen Gebietsleiter sprechen wollte (mit dem der äußerst unfreundlich werdende Mitarbeiter bei der Hotline inzwischen telefoniert hatte), musste ich mir anhören, dass der für Kunden nicht zu sprechen sei und die Telefonnummer nur für Mitarbeiter gälte). Ich bin erstaunt über so ein Geschäftsgebaren – abgesehen davon, dass das Ganze juristisch wohl kaum haltbar ist. Letztlich gilt ja wohl das Verursacherprinzip.

    1. Mike Avatar
      Mike

      Hier muß ich allerdings sagen, daß es wohl deine eigene Schuld ist. In den Nutzungsbedingungen meines Carsharing-Anbieters steht, daß Schäden vor bzw. unmittelbar nach Fahrtantritt zu melden sind (das dürfte bei Greenwheels nicht anders sein). Ansonsten dürfte die Beweisführung, daß man es nicht selber war, sehr schwer fallen bzw. unmöglich sein.

  55. börger, andrea Avatar
    börger, andrea

    Jetzt muss ich greenwheels wirklich mal loben. Der Gebietsleiter – den ich ja laut Mitarbeiter telefonisch nicht erreichen konnte, hat sich dann auf meine per eMail geschilderte Situation gemeldet und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Natürlich werde man sich an den Verursacher wenden. Etwas später bekam ich dann die Nachricht, dass für mich alles erledigt sei.

    Mike, lies doch bitte die Beiträge gründlich. Die Beweisführung war in diesem Falle nun wirklich sehr klar und die Meldung war auch durchaus erfolgt, nur nicht telefonisch. Nichts für ungut, aber dein Beitrag liegt daneben.

    Ein schönes Wochenende allseits

    Andrea

    1. Harald Avatar
      Harald

      Ich glaube auch, dass man Greenwheels in puncto Beschädigungen und Umgang damit keinen Vorwurf machen kann. Dieses Thema ist bei allen Anbietern schwierig, weniger wohl noch bei solchen großen Schäden, sondern eher bei Kratzern, Verschmutzungen etc. Wie kleinlich will ich als nächster Nutzer sein (einen winzigen Kratzer melden?) und wo beginne ich Angst zu haben, dass etwas auf mich zurückfällt? Das kann eigentlich nur mit gesundem Menschenverstand und nicht mit grenzenlosem Kontrollwahn für alle Beteiligten erträglich funktionieren.

      Danke auch für den Link zu den Tarifvergleichen! Das zeigt ja schön, was auch ich nach der letzten Preiserhöhung dachte: dass Greenwheels eigentlich in kaum einer Nutzungssituation preislich konkurrenzfähig ist.

      Weiter oben wurde ja schon gesagt: Greenwheels stellt sich offenbar Nutzer vor (jung, urban, ohne Gepäck), die immer nur stundenweise in winzigen Autos in der Stadt herumfahren möchten, zu welchem Zweck auch immer – und das vorzugsweise abends oder nachts.

      Die Realität sieht (zumindest bei uns) doch anders aus: man braucht das Auto für Dinge, die man nicht zu Fuß oder mit Bus und Bahn erledigen kann und will: um etwas zu transportieren (dazu müsste es anders als diese Toyotas einen Kofferraum haben), um Freunde auf dem Land zu besuchen (dann will man aber auch länger bleiben als ne halbe Stunde), oder um einzukaufen (Stichwort Kofferraum – und einkaufen geht auch nachts schlecht). Sobald man das Auto aber so oder ähnlich nutzt, wird es bei Greenwheels absurd teuer.

      Warum trotzdem noch Kunden bei Greenwheels bleiben, kann ich mir nur so erklären, dass es in vielen Orten einfach keine Konkurrenz gibt. Schade, denn gerade dieser große Anbieter hätte doch eigentlich die Chance, mit attraktiven Autos und Preisen die Zahl der Carsharingnutzer erheblich zu erhöhen…

  56. Meier Avatar
    Meier

    Die Preise sind mitlerweile viel zu teuer.Einen Pkw für einen Tag gibt es hier zwischen 19 und 29 Euro incl. 100 km.Bei Greenweehls zahlt man ca 70Euro für das gleiche.Services ist sehr schlecht geworden.Absolut uninteressant,
    Selbst bei 2Stunden zahlt mann für einen Combi incl. Sprit ca 30Km +3Euro Versicherung knapp 25 bis30Euro!!

  57. Andreas Kunze Avatar

    Greenwheels war eine Zeitlang jedenfalls in Düsseldorf eine guter Carsharing-Anbieter. Seit ein neues Buchunngssystem eingeführt wurde, herrscht m.E. völliges Chaos. Die Hotline ist zur reinnen Abzocke geworden. Man hängt 5, 10 Minuten in einer teuren Warteschleife – wenn sich überhaupt jemand meldet. Nach Anfangs guten Erfahrungen rate ich mittlerweile von Greenwheels ab.

  58. Peter Avatar
    Peter

    Auch ich habe meine Erfahrung mit Greenwheels. Nicht nur, dass es inzwischen weitaus preiswertere Unternehmen gibt, man wird auch sonst abgezockt. So durfte ich z.B. einen Technikereinsatz zahlen, weil ich angeblich das Innen-licht nicht ausgeschaltet habe. Das war im Juli bei einer Mietzeit von 14:00-19:00. Da braucht man kein Innen-licht und ich habe es auch nicht betätigt. Doch wie beweist man, dass man nicht der Schuldige ist? So lässt sich offensichtlich Greewheels die Wartung auch vom Kunden bezahlen. Daraufhin Vertrag gekündigt. Danach durfte ich um die Kaution betteln, die bis heute noch nicht zurückgezahlt ist. Mein Rat: Finger weg von diesem Unternehmen!!!

    1. Lorenz Redicker Avatar
      Lorenz Redicker

      Ich weiß zwar nicht, ob hier jetzt noch einer liest, meld mich aber trotzdem noch mal: Greenwheels hat die Preise ja gesenkt, beim Stundenpreis auf etwa das alte Niveau. Das ist doch erstmal sehr gut. Schlecht ist: sie haben darüber die Kunden nicht weiter informiert. Wer sich die Homepage nicht öfter mal anschaut, fährt wohl weiter zu den alten Tarifen.

      Über den Service kann ich mich nicht wirklich beklagen. Hatte mal ein Anfrage wegen eines Kratzer, dann mal eine wegen angeblich verdreckten Fahrzeugs. Habe darauf jeweils wahrheitsgemäß (aber ohne Zeuge zu haben) geantwortet – und nie wieder was darüber gehört (oder gar zahlen müssen). Umgekehrt werden Fragen in der Regel schnell beantwortet. Leider gibt es dazu ein Aber: Die automisierten Telefonnummern sind echt übel. Letztens war ich spät dran, wollte verlängern, nur eine Viertel Stunde. Aber dass Verlängern dauert, wenn es klappt, braucht man 2 bis 3 Minuten, wenn man Pech hat, dauert es mindestens 5, 6 Minuten. Ich hatte Pech, dazu konnte nicht verlängert werden. Der nächste Nutzer wartete schon. Mein Glück: Er hatte sich noch nicht beschwert, aber den Hörer schon an der Hand.